Vom besten Spezialisten zur schlechten Führungskraft

„Aus dem wird nie eine gute Führungskraft. Den hätte man einfach Spezialist sein lassen sollen, statt mal wieder den besten Techniker zum Abteilungsleiter zu befördern.“

Kennen Sie das? Funktioniert auch mit dem berühmten Beispiel „den besten Vertriebler verloren, eine schlechte Führungskraft gewonnen“.

Oft werden die besten Fachkräfte zu Führungskräften befördert, was nicht immer zu ihrer Zufriedenheit oder Effektivität beiträgt – und schon gar nicht zu der ihrer Teams und Mitarbeiter. Diese Fehlbesetzungen führen zu hohen versteckten Folgekosten im Unternehmen, geringerer Leistung und erhöhten Kündigungsquoten im Team. Unnötig oft enden sie mit Abfindungen und dem Verlust wertvoller Mitarbeiter.

Sie haben sofort mindesten sein Beispiel im Kopf? Da sind Sie nicht alleine. Ich bin überzeugt: Das muss nicht so laufen.

Manchmal sind es kleine oder größere Justierungen, die doch noch zum Erfolg in der Führungsrolle führen.

Oft jedoch sind die betroffenen Personen in einer passenden Expertenrolle glücklicher und für das Unternehmen gewinnbringender eingesetzt. Denn die Schäden durch fehlbesetzte Führungsrollen sind immens.

Aber: Einmal befördert, tun sich Unternehmen und Führungskräfte schwer, die Entscheidung rückgängig zu machen. Es ist ja auch nicht unbedingt angenehm, das Thema anzusprechen. Viele scheuen das konstruktive Gespräch, fürchten Konflikte oder Gesichtsverlust, können keine echte Alternative bieten.

Wie sagte neulich ein Personaler so schön: „Es gibt tausend Trainings und Coachings „Vom Mitarbeiter zur Führungskraft“, aber keins andersrum.“

Das gab mir zu denken. Warum eigentlich nicht? Denn es geht ja besser. So ist mein Programm „Scheißjob Führung?“ entstanden.

Neugierig? Hier geht's zum Inhalt (LINK zu Coaching/Scheißjob Führung)